Ausschreibung 2020 - MVP

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Ausschreibung 2020

Marburg Award
AUFGEBEN IST KEINE OPTION!
 
»Solarpunk, Hopepunk, Noblebright ...«
 
 
Vorab:
 
Es sieht aus, als würden wir finsteren Zeiten entgegensehen, ja deren Anbruch derzeit gar miterleben. Populismus, Klimakrise, Plastikflut etc. allerorten. Insbesondere wer sich in den sozialen Medien darauf einlässt, dürfte schwer damit zu kämpfen haben, den Kopf nicht in den Sand stecken zu wollen. Dabei ist längst noch nicht aller Tage Abend, solange wir uns noch nicht selbst abgeschafft haben. Ziel des Awards 2020 soll es daher sein, mit unserem Sonderband diesmal eine Anthologie vorlegen zu können, die den Leser optimistisch stimmt und dazu einlädt,den Blickwinkel bei der Auseinandersetzung mit Zukünftigem wieder mehr auf positive und konstruktive Aspekte zu richten.
 
 

»Solarpunk, Hopepunk, Noblebright ...«
 
Als sich beim Brainstorming für den aktuellen Award konkretisierte, um was es gehen soll, fiel der Begriff Solarpunk, der im Rahmen der Science Fiction unser Thema und die Intention, aus der heraus wir dieses gewählt haben, sehr schön abbildet. Unser Problem damit war, dass wir die Award-Ausschreibung eigentlich prinzipiell für alle Untergenres der Phantastik offen halten. Bei unserem nächsten Treffen tauchte dann passenderweise ganz aktuell noch der Begriff Hopepunk auf sowie bei weiteren Recherchen hierzu weiterhin Noblebright. Ihr könnt diese Begriffe gerne googeln (die Ergebnisse hierzu halten sich – noch – in Grenzen) und euch innerhalb der bisher gesetzten Rahmen dieser relativ neuen (Unter-)genres bewegen, dies soll aber mehr eine Anregung denn Bedingung sein.
 
 

Was wir tatsächlich wollen (Die Hauptaufgabe):
 
Schreibt eine positive Geschichte im Sinne unserer Einleitung Vorab mit dem Ziel vor Augen, Teil einer hoffnungsfroh stimmenden Anthologie zu sein. Positiv heißt nicht zwangsläufig, dass die Geschichte gut ausgehen muss. Sie kann auch düster ausfallen und übel ausgehen. Es kann auch z.B. im Rahmen einer Dystopie oder einer Horror-Story um die kleinen Zeichen gehen, die zeigen, dass die Menschlichkeit/die Menschheit nicht verloren ist, dass jeder Einzelne, ganz im Rahmen seiner Möglichkeiten, beim Ringen um eine bessere Zukunft zählt, und dass es dazu nie zu spät ist. Wie immer ist dabei grundsätzlich eine PHANTASTISCHE Geschichte zu schreiben.
 

Die formellen Bedingungen:
 
  • Jeder Teilnehmer kann nur eine Story einreichen. Die Geschichte sollte speziell für diesen Wettbewerb geschrieben sein und darf weder bereits veröffentlicht worden sein noch zu einer Veröffentlichung anstehen.
  • Die Einsendung kann ausschließlich per Datei (als Anhang einer E-Mail oder auf Datenträger gespeichert) erfolgen. Als Dateiformat ist RTF (Rich-Text-Format) zulässig.
  • Das Manuskript ist anonym einzureichen, um eine Beeinflussung der Juroren zu verhindern. Folgende Daten müssen als gesonderte Textdatei oder bei Einsendung per E-Mail innerhalb dieser vermerkt sein: Name des Teilnehmers, Titel der Geschichte, Adresse, Geburtsdatum, Telefon/ E-Mail (um den Gewinner für die Preisvergabe einzuladen).
  • Die Story darf maximal aus bis zu 18.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen) bestehen.

Einsendeschluss ist der 1.3.2020 Geschichten sind einzureichen an:
MVP - Marburger Verein für Phantastik
c/o Michaela Misof
Poststraße 22
60329 Frankfurt/Main


Die Jury besteht in der Regel aus Autoren, Verlegern, Literaturwissenschaftlern und Fans, die nach vorgegebenen Kriterien bewerten. Eine spätere Veröffentlichung durch einen Verlag (im Rahmen eines oder mehrerer möglicher „Best of Marburg-Award“-Ausgaben) behalten wir uns vor. In jedem Falle stimmt der Teilnehmer einer Publikation in einem Sonderband (und/oder dem Marburger Magazin für Phantastik - in der Regel aber nur noch die Siegergeschichte) zu, der alle Wettbewerbsgeschichten, bzw. bei entsprechend hoher Anzahl von Einsendung die jeweils bestplatzierten bis die Publikation gefüllt ist, enthält und voraussichtlich spätestens zum Marburg-Con des darauffolgenden Jahres erscheint. Unabhängig davon verbleiben die Rechte an den Geschichten bei den jeweiligen Autoren, jedoch dürfen die Geschichten nicht vor Bekanntgabe der Award-Platzierungen auf dem Marburg-Con anderweitig publiziert werden.
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